Es ist erstaunlich wie gut sich Tokio auf einen einläßt. Soll heißen, die Stadt ist definitiv auf Touristen vorbereitet. Selbst wenn so einige Dinge scheinbar nur mit japanischen Schriftzeichen ausgezeichnet oder erklärt werden, gibt es trotzdem immer eine Möglichkeit. Entweder die doch vorhandene englische Version einer Speisekarte, Google Translator oder immer zur Stelle: ein freundlicher Japaner der wirklich versucht, dir zu helfen. Daneben ist alles so perfekt organisiert, dass man sich schnell zurecht findet. Insbesondere auch alles, was mit Bahn und Bus zu tun hat. Das Gefühl, es im Griff zu haben ist nicht unberechtigt. Das Schöne dabei: dann kommen sie immer wieder um die Ecke, die Überraschungen.
Von Katzen-Cafes hatten wir gehört… und es gibt da viele von! Kleine Extra-Gebühr wird fäiig und man hat einige Katzen um sich herum und darf sie auch beim Kaffee oder Tee trinken natürlich streicheln. Auch gibt es Cafes die zusätzlich noch Igel oder Meerschweinchen haben… Da wundert es nicht das es auch Hunde Cafes gibt, hier sogar eines das u.a. mit kleinen französischen Bulldogen wirbt:

Der kleine Ausflug zum Kaiserpalast endete erstmal vorm Tor zum eigenlichen Palastteil, da hatten nicht den perfekten Zeitpunkt erwischt (zum Ausgleich haben wir später doch noch einen Kaiserplast besucht, dazu aber in einem späteren EIntrag mehr). Aber es gibt noch die kaiserlichen Gärten mit samt der Reste der alten Kaiserburg aus der Edo-Periode, die eine besondere Rolle in der Geschichte Japans gespielt hat.




Unser dritter Japan-Tag war ein besonderer auf unserer Reise: ein Reisemitglied hatte Geburtstag…aber dazu mehr in einem Extra-Beitrag.
Am letzten Tag in Tokyo haben wir uns die bekannte Shibuya-Kreuzung angeschaut und getestet: die große „Alle gehen“ Kreuzung.



Es liegt die Vermutung nahe, dass die Grünphase der Fußgänger etwas länger als nötig ist… damit die ganzen Touristen die mitten auf der Kreuzung stehen bleiben, um zu fotografieren, nicht überfahren werden.

Es war auch der Tag an dem wir zu unserem nächsten Ziel aufgebrochen sind: Kyoto. Und da gab es noch eine wundervolle Überraschung für uns, als wir im Shinkansen saßen. Die Wiedergutmachung für unseren verregneten Ausflug zwei Tage davor.

Mount Fuji, in voller Pracht!