Down Under

Woher der Begriff Down Under kommt, ist sicher den meisten relativ klar: da Australien in der südlichen Hemisphäre liegt, ist es „unter“ vielen Ländern der früher bekannten Welt gelegen und wurde/wird zudem auf vielen Darstellungen weit unten abgebildet. Aber kennt ihr das Lied „Down Under“ von Men at Work? War mal ein Hit anfang der 80er Jahre. Da hätte vielleicht eine schöne Textpassage drin sein können, die als nette Analogie oder Referenz für unsere Erlebnisse taugt.Ergebnis: DAS WAR MAL NIX. Schaut Euch bloß nicht den Songtext an… wie gut das ich den nicht gekannt habe als ich den Song in den Achtzigern mitgeträllert habe (es hatte bei mir damals eh nur für den Refrain gereicht).

Jetzt sind wir etwas abgeschweift, aber im Kontrast zu dem etwas ernüchternden Songtext ist das was wir in den paar Tagen Australien erleben dürfen wieder mal das komplette Gegenteil davon. Aber von Anfang an…

Nachdem Neuseeland einen besonderen Schwerpunkt in Landschaft hatte, haben wir das Motto Tiere für Australien in den Mittelpunkt gesetzt. Somit war klar, das wir gleich am ersten Tag uns das zum Ziel setzen. So sah er aus:

• Aufstehen 4 Uhr morgens, Abflug Christchurch, Neuseeland – 6:25 a.m.
• Ankunft Melbourne, Australien um 8:25 a.m. nach 4 Stunden Flug (Dank an die Zeitverschiebung!)
• Immigration easy, aber scharfe Custom Border Control („Are the Trekking shoes cleaned?“), Australische Dollar am Geldautomaten holen und dann ab zur Leihwagen Firma und den Mietwagen schnappen
• Fahrt zu einem Wildlife Sactuary Park süd-östlich von Melbourne.

Das Ergebnis:

Für alle die nicht gleich auf Anhieb alle abgebildeten Modells identifizieren, hier ein kleiner Hinweis. Zu sehen sind natürlich Kanguruhs, aber auch ein Wombat, Koalas und ein Tasmanischer Teufel. Sowie ein Kakadu, Keilschwanzloris und einem Laughing Kookaburra.

Nach dem doch sehr langem Tag haben wir dann unseren ersten Down Under Day erschöpft in Melbourne ausgleiten lassen.