Wie bereits im Beitrag Bali – Urlauber und Götter angesprochen, haben wir von unseren Hotelstandorten Ausflüge unternommen.
Dabei war zum Beispiel eine Kaffeverkostung bei der wir eine kleine Führung durch die Welt des Kaffees erhalten haben und etliche Kaffeevarianten und auch Tees probieren dürften. Dabei war auch der nach deren Aussage „teuerste Kaffee der Welt“. Der Luwag Kaffee, bei dem gleichnamiges Tier eine besondere Rolle spielt… . Die anderen Kaffees & Tees waren sehr spannend. Wer hat schon mal Avocado-Kaffee getrunken?
Nicht nur lustig (wegen der Affen), sondern auch beeindruckend war Monkey Forest dank der toll angelegten Anlage. Noch mehr beindruckt hat uns unser nächstes Ziel: Reisterassenanlagen. Einfach schön. Auch bei all diesen Erkundungen gab es natürlich wieder eines: Tempel satt!







Wasser ist mein Metier. Delphine gehören zu meinen Lieblingstieren. Da sollte ich doch die Chance nutzen sie in freier Wildbahn, also in ihrem natürlichem Lebensraum zu sehen. Einziger Hacken: 3 Uhr morgens aufstehen und 2 1/2 Stunden Anfahrt. Was war doch meine Reisepartnerin von der Idee begeistert… an dem Tag was anderes zu machen. Das könnt ihr im Beitrag Kochkurs auf Bali nachlesen.
Wecker auf 3 Uhr gestellt und kurz darauf ging es los. Ich habe noch nie die Straßen so leer gesehen. Bis wir plötzlich in einem Vorort von Denpasar an einer Kreuzung auf Massen von Menschen und Motorrollern gestoßen sind. Wie ich dann gelernt habe ist, dass es ein Straßenmarkt war der JEDEN Tag von 3-8 Uhr stattfindet. Da kam mir plötzlich mein frühes Aufstehen an diesem Tag ein klein wenig weniger heldenhaft vor.
Vor 6 Uhr kamen wir dann im Norden von Bali in dem Ort Lovina an. Es war zuerst noch stockfinster und ganz langsam fing es an zu dämmern. Dann rauf aufs kleine Fischerboot. Bei der Fahrt raus in die Bucht ging dann die Sonne auf – ein Traum. Die Müdigkeit war vergessen. In der nächsten Stunde sind wir nur gefahren bzw. haben geartet und ich habe dann langsam angefangen zu denken, ob es eine dieser Touri-Sachen wird die damit endet: „Sorry, heute leider nicht…“. Aber dann kamen sie! Unbeschreiblich schöne und elegante Tiere. Und man konnte sehen das sie auch gerne Spaß haben :-). Es war wunderbar.





Bevor es wieder an Land ging, stand noch ein Schnorchel-Abstecher am Korallenriff auf dem Programm. Die Unterwasserwelt war eine Pracht und natürlich noch viel schöner und farbenfroher als es die Handy-Kamera festhalten konnte. Dann noch lockere gut 3 Stunden Fahrt, diesmal mit Verkehr, und im Hotel erwartete mich zum Mittagessen ein super leckeres Essenspaket (-> siehe Kochkurs in Bali)!